Homöopathie

Homöopathie - Heilpraktikerin Kerstin Sahr, Bergisch Gladbach

Mit homöopathischen Mitteln werden Impulse gesetzt, die die Eigenregulation des Körpers aktivieren sollen. Da die eigentlichen "Wirkstoffe" hoch verdünnt (= potenziert) sind, ist die Verträglichkeit, auch bei längerer Anwendung, ausgezeichnet.

Die Homöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt.
Das wichtigste Prinzip ist die von ihm formulierte Ähnlichkeits-Regel. Sie besagt, dass ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Symptome und Zeichen hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit. Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit.
Alle Symptome des Patienten werden erfasst, um der Ursache einer Erkrankung auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel für die Behandlung zu finden. Die Homöopathie wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Menschen im Blick, also Körper, Geist und Seele.

Von der evidenzbasierten Medizin wird die Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt sie dagegen als besondere Therapierichtung an, hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopathischen Arzneibuch die Herstellung, und monographiert die Inhaltsstoffe, regelt auch die Qualitätsparameter.