Tuina – nur eine Massage?
Die Tuina Behandlung soll den Energie- und Blutfluss regulieren, entspannt oftmals Muskeln und Gelenke, lindert oder vertreibt so auch Schmerzen, löst Blockaden und Spannungen, und hat nach unseren Beobachtungen eine ausgleichende Wirkung auf den Organismus. Sie wird nicht nur bei orthopädischen und neurologischen Beschwerden eingesetzt sondern wirkt aus naturheilkundlicher Sicht beispielsweise auch gut bei grippalen Infekten, Kopfschmerzen, Verstopfung, Schlafstörungen und Ohrensausen.
Tuina, auch bekannt als „chinesische Heilmassage“ ist eine manuelle Therapieform und eines der Hauptsäulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie hat als solches in China einen hohen Stellenwert und eine sehr lange Tradition. Durch Streichen, Kneten, Klopfen, Drücken kommt die Energie im Körper wieder zum Fließen. Doch die Behandlung ist nicht nur eine Massage, sie umfasst neben den genannten Massagegriffen auch die Akupressur, chiropraktische Griffe sowie eine passive und aktive Mobilisation von Gelenken. Abgestimmt wird die Art der Behandlung nach der jeweiligen Verfassung und Konstitution des Patienten, ganz nach den Grundsätzen der chinesischen Medizin.
Eine Methode der traditionellen Chinesischen Medizin, die von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt wird ebenso auch noch nicht von der WHO, die sich mit dieser Methode noch nicht auseinandergesetzt hat. Dazu liegen die Vorstellungen vom Wesen der Krankheitsbilder zu weit auseinander. Valide wissenschaftliche Studien liegen nicht vor.